Von WordPress zu Squarespace und warum ich das jedem empfehle
Als ich mit dem Bloggen anfing, gab es den Begriff so noch gar nicht.
Ein kurzer Rückblick: Wir schreiben das Jahr 2005, ich bin für einige Monate in Spanien und möchte meiner Familie und Freunden von meinem abwechslungsreichen Aufenthalt berichten.
Doch jede SMS kostet Geld (ja, die älteren Semester erinnern sich noch an die Zeiten VOR Social Media und WhatsApp).
Was also tun?
Ich google wie ich eine Webseite aufsetze und werbe bei meinewebseite.net fündig. Einen Namen aussuchen, der dann als Endung an die Webseite drangehängt wird - fertig ist mein erster Blog in dem ich fast täglich Texte und Fotos veröffentliche (an Videos war damals noch nicht mal zu denken!)
Mein Blog wird sogar zum Blog des Tages gekürt. Was für ein Kompliment!
Zurück in Deutschland beschließe ich die Seite irgendwann zu schließen, denn niemand spricht damals noch von Blogs und zu Hause hätte ich ja eh nichts Spannendes zu berichten. Oh mein Gott, heute könnte ich mich dafür ohrfeigen!
Mal abgesehen davon, dass es sehr wohl etwas zu berichten gäbe, bin ich gerade in den Jahren 2006 und 2007 unglaublich viel unterwegs (ca. 14 Flüge pro Jahr), habe neben meinem eigentlichen Job coole Aufträge und ergattere dann auch noch ein Praktikum bei meinem Traum-Arbeitgeber mit demselben Namen: Mercedes-Benz.
Nur für kurze Zeit (bis 20.06.2023):
All das bekommt aber mein damaliger Blog nicht mehr zu Gesicht, weil ich ihn irgendwann schließe.
Nach dem anfänglichen Hype der sozialen Netzwerke um 2007/2008 rum, starte ich später wieder einen Blog. Dieses Mal mit WordPress.
Ich schaue mir nachts YouTube Videos an und schreibe nach der Arbeit (mittlerweile arbeite ich bei Porsche), im Starbucks sitzend, meine Blogbeiträge. Später ändere ich meinen Blognamen bis ich beim heutigen Online Magazin BUSY MOM Club lande.
Irgendwann bemerke ich hier und da eine fancy Webseite und werde neugierig:
Welches WordPress Template ist das?
Übrigens kann man das ganz einfach herausfinden und zwar hier: https://whatwpthemeisthat.com/
Einfach die URL eingeben und schon erfährt man mit welchem WordPress Theme der Blog erstellt wurde und welche PlugIns verwendet wurden.
Doch das Ergebnis lautet stets: Kein WordPress Blog.
Hm, komisch.
Ich recherchiere und stoße auf Squarespace.
Der Rest ist schnell erzählt: Ich verliebe mich in Squarespace und verlasse für diese Liebe WordPress für immer.
Es gibt Vieles, was ich an Squarespace vermisse.
Aber noch mehr überwiegen einfach die Vorteile
Seit ich bei Squarespace bin, also hier meine Webseiten betreibe, wurden diese noch nie gehackt. Bei WordPress ist mir das immer wieder passiert, obwohl ich hier wirklich doppelt und dreifach vorgesorgt habe. Es ist einfach logisch: Jeder verwendet WordPress und auch für die Hacker lohnt es sich einfach sich darauf zu spezialisieren. - So hat mir das mal ein IT-Experte erklärt.
Ich kann alles mit wenigen Klicks verändern. Wirklich alles.
Ich habe eine fancy Webseite auf die ich ständig angesprochen werde. Kunden sagen. zu mir: Ich will eine Webseite wie Deine.
Apropos Kunden: Auch für Kunden ist es einfacher Änderungen vorzunehmen und das komplett ohne Vorkenntnisse. Squarespace ist einfach super-intuitiv.
Shops können intuitiv und ohne E-Commerce Kenntnisse erstellt werden (Upgrade erforderlich).
Man kann ganz einfach Mitgliederbereiche hosten (Upgrade erforderlich).
Und Vieles mehr!
Mittlerweile bin ich Squarespace Circle Mitglied.
D. h. ich bekomme 20% Rabatt auf die Jahreszahlung von Squarespace und zwar für jede Webseite, die ich erstelle - also für mich und meine Kunden.
Nicht schlecht, oder?
Du brauchst eine Webseite, die fancy ist UND gut rankt? Dann einfach hier Kontakt aufnehmen & ich melde mich bei Dir mit einem fairen Angebot.