Make für Einsteiger: Automatisierungen leicht gemacht
Make ein leistungsstarkes Automatisierungstool, das Ihnen hilft, wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren, ohne eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Make funktioniert, welche Anwendungsfälle es gibt und wie Sie Ihre ersten Automatisierungen erstellen.
Was ist Make?
Make ist ein visuelles Automatisierungstool, mit dem Sie verschiedene Apps und Dienste miteinander verbinden können. Es funktioniert ähnlich wie Zapier, bietet aber deutlich mehr Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten. Mit Make lassen sich Workflows erstellen, die Daten von einer App zur anderen übertragen, Prozesse automatisieren und manuelle Aufgaben eliminieren.
Vorteile von Make
✅ Zeit sparen – Automatisieren Sie wiederkehrende Aufgaben und konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche.
✅ Flexibel und leistungsstark – Über 1.500 Integrationen mit Apps wie Gmail, Instagram, Notion und mehr.
✅ Keine Programmierkenntnisse erforderlich – Einfach per Drag-and-Drop Workflows erstellen.
So nutzen Sie Make: Schritt für Schritt
1. Kostenloses Konto erstellen
Bevor Sie starten, benötigen Sie ein kostenloses Konto auf Make.com. Nach der Anmeldung erhalten Sie Zugang zum visuellen Editor, in dem Sie Ihre ersten Automatisierungen erstellen können.
2. Erstellen Sie Ihr erstes Szenario
In Make werden Automatisierungen als Szenarien bezeichnet. Ein Szenario verbindet verschiedene Apps und definiert, wann und wie Daten übertragen werden sollen.
Beispiel: Sie möchten neue Instagram-Follower automatisch in eine Google-Sheet-Liste eintragen. Dafür benötigen Sie:
🔹 Eine Verbindung zu Ihrem Instagram-Account
🔹 Eine Verbindung zu Google Sheets
🔹 Eine Aktion, die bei einem neuen Follower die Daten in die Tabelle einträgt
3. Module hinzufügen
Make nutzt sogenannte Module, um Daten zu verarbeiten. Jedes Modul kann eine bestimmte Aktion ausführen, z. B. eine E-Mail senden, eine Datei hochladen oder eine Nachricht in Slack posten.
4. Bedingungen und Filter setzen
Mit Bedingungen können Sie genau definieren, wann eine Automatisierung ausgelöst wird. Zum Beispiel können Sie festlegen, dass nur Follower aus einem bestimmten Land in die Liste aufgenommen werden.
5. Testen und Aktivieren
Sobald Ihr Szenario erstellt ist, können Sie es testen, um sicherzustellen, dass alles wie gewünscht funktioniert. Wenn alles passt, aktivieren Sie die Automatisierung – und Make erledigt den Rest für Sie!
Praxisbeispiele für Make
✅ Social Media – Automatische Cross-Postings zwischen Instagram, Facebook und LinkedIn.
✅ E-Mail-Marketing – Neue Newsletter-Abonnenten automatisch in Ihre CRM-Software übertragen.
✅ Projektmanagement – Automatische Erstellung von Aufgaben in Asana oder Trello bei neuen Kundenanfragen.
✅ Rechnungen & Buchhaltung – Automatische Erfassung von Zahlungseingängen in Google Sheets oder QuickBooks.
Fazit
Make ist ein unschätzbares Tool für alle, die Zeit sparen und Prozesse automatisieren möchten. Mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und leistungsstarken Funktionen ist es ideal für Einsteiger und Fortgeschrittene.
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Bild: Unsplash, Alexander Sinn